Die gäste im boot vergnügen sich mit schampus und lachsschnittchen. Über dem see eine leuchtende kugel, darauf riesengroß und stolzerhaben ein mann, der eine violine spielt. Die bootsgesellschaft ist sich einig, sofort, beim blick hoch zum violinenspieler, dass es, längst bevor es philosophen gab, die musik war, die die kraft hatte, affekte zu entladen und die seele zu reinigen, auf komfortable art. Erkenntnisselig prosten sie sich zu, derweil der violinenspieler um die kugel rotiert, ohne sein spiel zu unterbrechen. Mit lautem krachen zerbirst plötzlich die leuchtende kugel. Für kurz ein feuerwerk über dem see. Die bootsinsassen klatschen frenetisch. Seines zentrums beraubt schlägt der violinenspieler im boot auf. Die bootsgesellschaft ist erfreut darüber, einen in ihrer mitte zu haben, der vom himmel gesandt ist. Der violinenspieler schüttelt seine benommenheit ab. Man reicht ihm erfrischungen, lobt sein virtuoses spiel, dass vorhin so abrupt endete, bittet ihn um autogramme und verspricht ihm dafür, ihn an land zu bringen.
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